Ein Vater flieht 1986 aus dem Iran. In Berlin-Neukölln wachsen seine beiden Söhne zwischen väterlicher Gesetzestreue und Straßengangs auf, die verführerisch und bedrohlich zugleich sind. Während Saam seinen Bruder Nima von der Kriminalität fernzuhalten sucht, gerät er selbst immer tiefer in eine Szene voller Stichwaffen, Goldketten und Sneaker. Bis er eine Linie überschreitet. Ein gekonntes, intensives Debüt zwischen Melancholie und Härte. Feridun Zaimoglu: »Aufregender war schon lange kein deutscher Gegenwartsroman.« Eintritt: 5 €
Moderation: Insa Germerott
Begrenzte Plätze, bitte verbindlich anmelden unter anmeldung@literarischer-salon.de – Anschrift der WG gibt es per E-Mail.
wg.literatur