Wenn Freiheit ein Ort wäre — eine schwarze Utopie

Phillip B. Williams (Autor) | Do | 22.5.2025 | 20 Uhr | Conti-Foyer

© N. Nichols

Was passiert, wenn ein Ort, geschaffen aus Schmerz und Hoffnung, zur letzten Zuflucht wird? In seinem Roman Ours. Die Stadt entwirft der amerikanische Autor Phillip B. Williams eine packende Erzählung über einen Ort, den es nie geben durfte: Ours. Eine geheime Stadt im Amerika des 19. Jahrhunderts, erschaffen für entflohene Versklavte und geschützt durch Magie — ein Ort der Freiheit. Doch als eine neue Gefahr droht, müssen die Bewohner:innen entscheiden, was sie für ihre Unabhängigkeit zu opfern bereit sind. Der Autor verbindet Widerstand mit Poesie. Zwischen historischen Fakten und fantastischen Elementen entwirft Phillip B. Williams ein episches Narrativ über Zugehörigkeit und Emanzipation. Nach fragilen Utopien, Identitäten und dem Preis der Unabhängigkeit fragt Salon-Moderatorin Lida Shams-Mostofi. Die deutschen Passagen liest Torben Kessler vom Schauspiel Hannover. Eintritt: 12/6 €

simultangedolmetscht

Karten im Vorverkauf gibt es im Annabee Buchladen oder online unter Rausgegangen.

Atlas der Literaturen