Es gibt doch tatsächlich Menschen, die befassen sich beruflich mit Büchern. Den lieben langen Tag geht es um Wortkonstrukte, Satzreihen und Formulierungen auf den Punkt. Dazu studiert man am besten etwas in Richtung Germanistik und Literatur, und im günstigsten Fall lernt man dort neben der Unterscheidung zwischen Klassik und Expressionismus auch noch, seine Ideen versiert zum Ausdruck zu bringen. Hedgefonds-Manager oder Neurologe wird man damit nicht. Sondern? Gute Frage, findet Charlotte Milsch, die zu einem jungen Literaturcolloquium einlädt. Die Spezialistinnen: Autorin Antonia Baum, Lektorin Carolin Callies und Literaturkritikerin Hannah Lühmann. Sie zeigen den Literaturbetrieb aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln.
Traumfabrik U30