NEU: KARTEN IM VORVERKAUF SIND JETZT AUCH ONLINE ERHÄLTLICH ÜBER RAUSGEGANGEN.
Liebes Publikum, Karten für unsere Veranstaltungen im Vorverkauf gibt es beim Buchladen Annabee in der Stephanusstr. 12-14 (0511 131 81 39) und online über Rausgegangen – oder direkt an der Abendkasse. Die Veranstaltung mit Joachim Meyerhoff ist bereits ausverkauft. Auf der Seite des Schauspiel Hannover können Sie sich ggf. auf die Warteliste setzen lassen. Herzliche Grüße, Ihr Salon-Team
»Kein Ort für ein Zuhause«
Zwischen Kinshasa und London: Family Matter(s)
JJ Bola (Autor) | Mo | 28.10.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer
Neue Sprache, neues Land, neue Schule: Jean ist mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester aus dem Kongo nach England geflüchtet und versucht in seiner neuen Klasse Anschluss zu finden — unter anderem durch Schlägereien und Diebstähle. Für’s Freunde finden reicht’s, für’s Verbleiben auf der Schule nicht: Es folgt ein Schulverweis. Die Eltern sollen nichts erfahren, sie haben eh eigene Sorgen: allen voran die Frage, ob sie in England bleiben können und ob das Geld zum (Über-)Leben reicht. JJ Bola widmet sich in seinem Debüt Kein Ort für ein Zuhause (übersetzt von Katharina Martl), das im englischen Original schon 2017 veröffentlicht wurde, Fragen nach Zugehörigkeit, Identität und Immigration. Salon-Moderatorin Lida Shams-Mostofi spricht mit dem Bestseller-Autor von Sei kein Mann darüber, wie man(n) in einer anderen Kultur Wurzeln schlägt, ohne die eigenen zu verlieren. Die deutschen Passagen liest Tom Scherer vom Schauspiel Hannover. Eintritt: 12/6 €
Simultan gedolmetscht
Spielfeld Gesellschaft
Karten gibt es im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen oder an der Abendkasse.
»Die Projektoren«
Von Leipzig nach Belgrad: Helden früher deutscher Popkultur
Clemens Meyer (Autor) | Mo | 4.11.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer
Clemens Meyer war: ein vom (West-)Feuilleton sehnlichst erträumter Nachwende-Autor, der als tätowierter (Ost-)Jugendknasti sowie als Ex-Wachmann, -Möbelpacker, -Bauarbeiter irgendwie aufregende Authentizität in die deutsche Literatur bringen sollte. Clemens Meyer ist: ein grandioser Schriftsteller, dessen erster Roman (Als wir träumten, 2006) die o.a. Literaturkritik also zum o.a. Träumen gebracht hatte und dessen zweiter Roman (Im Stein, 2013) dann sensationell für den Man Booker International Prize nominiert war. Clemens Meyer wird für uns sein: ein guter alter Bekannter, der anlässlich seines vierten Salon-Besuchs seinen dritten Roman vorstellt (Die Projektoren, 2024). Darin geht es um Krieg, um Nazis, um das ehemalige Jugoslawien und nicht zuletzt ums Kino – und auch um früheste deutsche Popkultur. Über einen Cowboy aus Kroatien, über Westernhefte und Karl May spricht Clemens Meyer mit Salon-Moderator Jens Meyer-Kovać. Eintritt: 12/6 €
Literaturhochhaus
Karten gibt es im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen oder an der Abendkasse.
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Ermäßigter Eintritt für Schüler:nnen, Studierende und Azubis sowie Inhaber:nnen des HannoverAktivPass, eines Schwerbehinderten- oder Arbeitslosennachweises.